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MUSIKMISCHUNG

MUSIKMISCHUNG IN HAMBURG

Bei Upaya Sound, meinem Tonstudio am Rande Hamburgs, biete ich Abmischung für Künstler aller Genres an, die lose mit den Alternative Rock, Indie und Folk verwandt sind. Ich nehme eure rohen Audiospuren und bearbeite sie mit analogen und digitalen EQs, Kompression und Effekten, um sie in einen kohärenten Mix mit Tiefe, Klarheit und Druck zu verwandeln.

Bevor ich anfange, setze ich mich gerne mit den Künstlern zusammen und bespreche, wie ihr Mix klingen soll und ob es Künstler oder Platten gibt, denen sie nacheifern wollen. Wenn man eine Handvoll Einflüsse nimmt und die verschiedenen Klänge und Stile miteinander vermischt, kann eine frische und originell klingende Aufnahme entstehen. Indem wir die Ziele im Vorfeld besprechen, sind wir uns über die Ziele des Projekts einig und können uns direkt an die Arbeit machen, um den richtigen Sound zu schaffen.

Online Mixing Desk Allen & Heath ZED R16

DEN MIX ANHÖREN VS. DEN TRACK ANHÖREN

Der beste Mix ist der, den man nicht bemerkt. Hast du dir schon einmal den Mix eines Albums genau angehört? Ist dir aufgefallen, dass die Instrumente selbst manchmal nicht so klingen, wie du es erwarten würdest, wenn du dich wirklich auf sie konzentrierst? Bei der Abmischung geht es weniger darum, dass die einzelnen Tracks großartig klingen, sondern vielmehr darum, jedes Instrument neben den anderen zu platzieren und eine Harmonie über das gesamte Klangspektrum zu schaffen.

Mit EQ filtere ich unnötige oder unerwünschte Frequenzen heraus und verstärke die Klänge, die präsenter sein sollen. Die Kompression bändigt die Transienten und hebt das Fundament eines jeden Instruments an, wodurch es dicker und weicher wird. Mit Reverb, Delay und anderen spektralen und zeitlichen Effekten schaffe ich eine faszinierende Klanglandschaft, die den Zuhörer bei der Stange hält und ihn aufhorchen lässt.



Und sogar der Tontechniker selbst kann sich in diese “Zone” versetzen lassen. Mir ist es bei der Musikmischung schon oft passiert, dass ich nicht mehr genau sagen konnte, in welchem Moment ich das Schlagzeug genau so klingen ließ, wie es klingt. Oder welchen Kompressor ich eingestellt habe, um das Zischen der Snare zu erreichen. Ich kann mich nicht mehr an die Frequenz erinnern, die die Gitarre von einem guten zu einem immensen Klang werden lie

Aber was genau ist die Zone und wie kommen wir dorthin? Manchmal stelle ich mir bei der Abmischung vor, dass ich wie ein Maler die Farben auf eine Leinwand auftrage. Ich bewege mich nicht methodisch von links oben nach rechts unten, sondern tupfe mit dem Pinsel Schicht für Schicht Farbe auf. Ich versuche, mich von den Klängen leiten zu lassen, die mir in einem bestimmten Moment auffallen. Der Bass braucht hier etwas Punch, dann brauchen die Tasten mehr Klarheit. Die Toms schlagen einfach nicht mit der Fülle ein, die der Track braucht. Meine Aufmerksamkeit wandert also von einem Instrument zum anderen, springt ständig vor und zurück, nach links und rechts auf dem Pult oder Bildschirm.

Es ist manchmal eine Herausforderung, mich zu zügeln und die Disziplin aufzubringen, mich nicht zu verlieren, vor allem in den ersten Stunden des Mischprozesses. Aber ich finde, dass diese Herangehensweise zu viel besseren Ergebnissen führt, als wenn ich mich klinisch um jedes einzelne Instrument kümmere, während ich mich durch die Faderbank arbeite.

Welche Werkzeuge hat man bei der Musikmischung?

Kompression

Unerfahrene Tontechniker neigen dazu, alles zu komprimieren. Bei so vielen Werkzeugen, die in moderner Audioproduktionssoftware wie Pro Tools, Logic, Cubase, Nuendo oder Reaper zur Verfügung stehen, muss man sie doch alle benutzen, oder? Nein. Das muss man nicht.

Meiner Meinung nach ist die Kompression ein Werkzeug, das mit Bedacht eingesetzt werden muss. Das hängt natürlich vom Ziel ab, denn die Komprimierung eines Signals kann auch die Klangfarbe verändern, anstatt die Dynamik zu reduzieren. Dennoch muss man sich beim Einsatz von Kompression unbedingt fragen: Hilft mir das, mein klangliches Ziel zu erreichen? Denn oft ist man so sehr damit beschäftigt, jeden einzelnen Kanal zu komprimieren, dass man sich nach ein paar Stunden Arbeit wundert, warum die Musik leblos und flach klingt.

Die Snare ist ein klassisches Beispiel. Manchmal hat man einen bestimmten Sound im Kopf und möchte, dass dieser Schlag den Mix durchdringt und die benachbarten Instrumente beiseite schiebt. Also setzt man den Kompressor mit einem Verhältnis von 4:1 und niedrigem Threshold ein und dreht den Gain auf. Aber am Ende stellt man fest, dass es statt “thwack” einfach nur… “phut” macht. Stattdessen wäre es vielleicht besser, das Verhältnis ein wenig auf 2:1 zurückzudrehen und den Attack langsamer einzustellen, um die Transienten durchzulassen und den Körper zu straffen. Oder man konzentriert sich darauf, die Fülle und den Attack der Snare in den Overheads hervorzuheben.

Bei verzerrten Gitarren ist es ähnlich. Sie sind bereits durch den Verstärker und die Effektpedale komprimiert. Lassen Sie sie in Ruhe und optimieren Sie die Frequenzen, die sie zu hart machen, oder finden Sie heraus, welche Instrumente sie maskieren.

Gating

Bis heute kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob ich meine Drums gerne gate oder nicht. Die Kick- und Snare-Drums bereiten mir bei jedem einzelnen Mix, an dem ich arbeite, dieses Problem. Die Vorteile des Gatings haben oft negative Nebeneffekte. Eine Snare mit Gating wird vielleicht von Hi-Hats und anderen Becken bereinigt, die um Platz im Signal kämpfen. Dennoch verliert der Track oft an Reinheit und Klarheit, wenn der vermeintliche Müll entfernt wurde.

Es scheint immer einen hörbaren klanglichen Rückstand des Gating-Prozesses zu geben, der die Textur des Signals unnatürlich verfärbt. Es ist also eine Entscheidung von Mix zu Mix, jedes Mal aufs Neue, wenn es um das Gating geht.

Und ich muss noch hinzufügen, dass ich kürzlich dem Gate des bekannten, branchenführenden Plugin-Herstellers den Rücken gekehrt und mich für die eingebaute Version von Avids Pro Tools entschieden habe. Ich brauchte mehr als 5 Minuten und mehrere Korrekturen während des Mischvorgangs mit dem teuren Plugin und konnte es schließlich mit dem Standard-Plugin von Pro Tools einrichten und vergessen. Das war ein aufschlussreicher Moment für mich.

Equalisation

Der EQ ist der Ort, an dem die wahre Magie geschieht. Damit die Instrumente aufhören, sich gegenseitig den Platz streitig zu machen, und sich gut einfügen, muss man die Frequenzen, die die Probleme verursachen, genau kennen. Im besten Fall kann dies während des Aufnahmeprozesses erreicht werden. Aber oft gibt es bei der Aufnahme so viele Aspekte zu berücksichtigen, dass die nächste Phase – das Abmischen – noch nicht im Kopf ist.

Hier geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen dem Fokus auf ein bestimmtes Instrument und dem Song als Ganzes zu finden. Jedem Signal muss Raum gegeben werden, um sich zu entfalten und mit den benachbarten Klängen zu verschmelzen. Sie müssen in den Fluss der Musik eingepasst werden und der Haufen muss unter Kontrolle gehalten werden.

Egal, ob man absenkt, anhebt, sweept oder filtert, man muss immer ein Auge auf das jeweilige Instrument und ein Ohr auf den Rest der Mix haben, um ständig zu prüfen, ob die Balance stimmt oder ob ein Element die Oberhand gewinnt.

Beim Abmischen geht es um Ausgewogenheit, und die Entzerrung ist das natürlichste Mittel, um ein Gleichgewicht zwischen den unzähligen musikalischen Signalen herzustellen.

Reverb, Delay and Effekte

Audioeffekte sind das i-Tüpfelchen für jeden Song, der abgemischt wird. Man fügt etwas Hall hinzu, um dem Schlagzeug Tiefe zu geben und es in einen Raum zu stellen. Mit etwas Delay verleihst du dem Gesang ein Echo und hebst ihn von den anderen Instrumenten ab. Phasing- und Flanging-Effekte können eine ansonsten fade Produktion richtig spannend machen. Es geht darum, das Interesse der Zuhörer/innen bewusst und unbewusst aufrechtzuerhalten.

Oft sitzen sie einfach nur da und hören den Stücken zu, ohne die Nuancen der Effekte zu bemerken, die den Tracks zusätzliches Leben einhauchen. Und glaub mir, es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Hören eines Songs und dem Hören eines Mixes. Wenn du genau analysierst, was passiert und welche Werkzeuge beim Abmischen verwendet wurden, wird dir klar, was beim Produzieren von Musik alles möglich ist.

Ich biete bei Bedarf Online-Mischung mit der gesamten Projektkommunikation per Telefon und Internet an. Sobald das Projekt abgeschlossen ist, stelle ich dir die endgültigen Stereo-Audio-Dateien per Download-Link zur Verfügung.

Oder wir treffen uns im Studio und hören uns den Mix zusammen an. Was auch immer du bevorzugst.

ABMISCHUNG UND MASTERING ONLINE

Ich biete einen kompletten Projektservice von der Aufnahme über’s Editing bis hin zum Mix und Mastering. Für Künstler, die ihr Album selbst aufgenommen haben, biete ich Online-Mixing und Mastering an, letzteres über Partnerstudios wie Plätlin Mastering in Hamburg.

Ich finde, dass es am besten ist, Künstler während des gesamten Prozesses der Musikproduktion zu unterstützen. Ich nutze meine Ohren und Erfahrung, um Ratschläge zu geben und meine Fähigkeiten als Toningenieur einzusetzen, damit du dich ganz auf die Performance konzentrieren kannst.

Mastering Music

PREISE.

Meine Preise sind nicht endgültig festgelegt, denn es gibt so viele Faktoren, die den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Aufnahme, Bearbeitung und Mischung von Musikprojekten beeinflussen.

Die Preise hängen von der Anzahl der Instrumente, der Anzahl der Parts, der Komplexität eines Arrangements und einer Vielzahl anderer Aspekte ab. Ein Gitarren-Bass-Schlagzeug-Trio wird nicht so viel Zeit für die Aufnahme und Abmischung benötigen wie ein 12-köpfiges Folk-Kollektiv mit Bläsern und Streichern.

Schick mir einfach die Details deines Bandprojekts, nenn mir dein Budget, und ich schicke dir ein Angebot, das auf deine Musik zugeschnitten ist, ganz unverbindlich. Wir besprechen das Projekt dann ausführlich am Telefon und sehen, ob die Chemie stimmt. Wenn du von meiner Arbeit überzeugt bist und mir deine Musik gefällt, werden wir uns sicher einigen.

Also melde dich einfach und frage ein kostenloses und unverbindliches Angebot an.

RECORDING

  • Vorproduktion
  • Aufnahme bei Upaya Sound
  • Mobiles & On-Location Recording
  • Nutzung vom Schlagzeug, Gitarren, Verstärker, Pedale & Instrumente

200€ / Tag

zzgl. MwSt.

MIXING

  • Editing vom Schlageug & Instrumente
  • Klangbearbeitung Analog & Digital
  • Innovatives, kreatives, unkonventionelles Mischen

MASTERING

  • Mastering durch Partner Studios
  • Ich kümmere mich um die gesamte Kommunikation mit dem Mastering Engineer
  • Komplette Projektunterstützung von Anfang bis Ende

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